Pressemitteilung AfD-Fraktion im Hessischen Landtag 232/2020
AfD-Fraktion kritisiert erneute Eskalation durch A49-Ausbaugegner
„A49-Gegner beschädigen Bäume, um Bäume zu retten“
Nach einem Bericht der Osthessen News haben A49-Gegner heute Morgen die Zufahrt zum Ferrero-Werk in Stadtallendorf blockiert. Aufgrund der Blockade konnten Mitarbeiter ihre Schicht nicht antreten.
Weitere Aktionen fanden im Herrenwald und im Dannenröder Wald statt, wo Waldbesetzer lange Metallstifte in etwa 100 Bäumen trieben, um dadurch eine Beschädigung der Motorsägen zu verursachen und die Rodungsarbeiten zu verzögern. Dass durch diese Sachbeschädigung das Leben der Waldarbeiter gefährdet wird, interessiert die sogenannten Aktivisten nicht.
„Wieder kommt es zu Behinderungen der A49-Gegner, die schon vor einer Woche mit ihrem Vandalismus mehr als 250 Fahrzeuge im Raum Gießen beschädigt haben“, so Klaus Gagel, Verkehrspolitischer Sprecher der AfD.
„Während die Linken im Parlament den Waldbesetzern applaudieren, verhält sich der grüne Verkehrsminister Tarek Al-Wazir ambivalent und verweist auf seinen Amtseid, warum er den Lückenschluss der A49 unterstützen müsse. Die grüne Basis mischt sich derweil munter unter die zugereisten „Fridays for Future“ und „Extinction Rebellion“-Aktivisten und zeigt die ganze Heuchelei grüner Verkehrspolitik“, so Gagel.
„Die Grünen sind gleichzeitig für eine Sache und gegen eine Sache… und das kommunizieren Sie auch noch nach außen“, so Gagel in seiner Rede zum A49 Ausbau im Plenum des Hessischen Landtages am 01.10.2020. „Dabei warten die Bürger in der Region seit 30 Jahren auf den Lückenschluss der A49, der durch alle Instanzen abgesegnet wurde und die Zustimmung auf allen parlamentarischen Ebenen erhalten hat. Mehr demokratische Zustimmung geht nicht. Wenn gewisse Parteien und ihre linksextremistischen Ableger Probleme mit der Demokratie haben, muss der Rechtsstaat entschieden durchgreifen“ resümiert Klaus Gagel.
- i. S. d. P.: Klaus Gagel, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag
