Grüne vernichten Auto-Jobs
Die Einschläge kommen näher: Jeden Tag wartet ein weiterer Automobilhersteller in Deutschland mit neuen Hiobsbotschaften auf:
Am 14.11.2019 gab der Daimler Chef Ola Källenius bekannt, dass sein Unternehmen 1 Milliarde Euro Personalkosten in den nächsten 2 Jahren einsparen wird, 10.000 Jobs in der Verwaltung sind in Gefahr. (1).
Vorgestern erfahren wir, dass Audi in Deutschland 9.500 Arbeitsplätze abbauen wird, 14.000 Jobs sollten ursprünglich wegfallen (2).
BMW zog gestern nach und verkündete die Kürzung der Erfolgsbeteiligungen um 15-20 % für alle Mitarbeiter. Das wirkt wie eine moderate Kürzung, hat aber eine deutliche Signalwirkung für die Beschäftigten (3).
Schon im März verkündete Volkswagen, dass 5.000 – 7.000 Jobs wegfallen werden (4).
Insgesamt stehen nach Einschätzung von Automobilexperten bei Herstellern und Zulieferern 234.000 Arbeitsplätze in Deutschland in den nächsten 10 Jahren auf der Kippe (5). Ein solch gigantischer Stellenabbau bei gleichzeitig sich verschlechternden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen trifft die deutsche Wirtschaft ins Mark. Da wird auch nicht mehr lange das billige Geld der EZB die deutsche Wirtschaft stabilisieren können.
Die Managementfehler der deutschen Autobosse in den letzten 10 Jahren, insbesondere die kriminellen Aktivitäten bei der Schummelsoftware von VW und Audi, die zum Abgasskandal führten, können nicht deutlich genug verurteilt werden. Aber im Normalfall werden solche Fehler durch das neue Management korrigiert und die Branche erholt sich wieder.
Das ist diesmal bei der deutschen Automobilindustrie grundlegend anders und es hat vorwiegend politische Gründe. Das von der linksgrün gedrehten „Klimakanzlerin“ und ihrer Regierung anhaltende Dauerfeuer gegen die deutsche Automobilindustrie, die staatliche Förderung autofeindlicher Organisation wie der „Deutschen Umwelthilfe“ und die Duldung von nachweislich absurd niedrigen Grenzwerten für Personenkraftwagen in Deutschland (40 Mikrogramm NOX2 im Vergleich zu 110 Mikrogramm NOX2 in den USA) sowie die Bestätigung dieser absurd niedrigen Grenzwerte durch deutsche Gerichte führen zu einer feindlichen Atmosphäre in Deutschland gegenüber dem Verbrennungsmotor, dem Diesel und dem Auto schlechthin. Auf dieser Welle reiten grüne Politiker ganz unverhohlen und äußern überdeutlich ihr Ziel, den Einfluss der Automobilindustrie als Jobmotor für Deutschland zu reduzieren.
Krasses Beispiel eines grünen Autohassers, der die Jobverluste anscheinend fast herbeiwünscht, ist der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann: Auf die Frage, ob er unzufrieden sei, dass Tesla seine Gigafabrik in Brandenburg baut und nicht im Ländle, winkt er ab: „Wir brauchen nicht noch mehr Autoindustrie“ (6). Deutlicher kann man es nicht mehr sagen….
Daimler, BMW, Porsche und Audi gehören nach wie vor zu den begehrtesten Automarken der Welt. Die Autoindustrie hat über 7 Jahrzehnte den Wohlstand von Millionen Deutschen ermöglicht und gesichert. Es sind die bestbezahlten Jobs in Deutschland und sie waren bisher, auch in der Wirtschaftskrise 2008, sicher. Jetzt gilt es, deutlich für das Auto am Standort Deutschland Stellung zu beziehen. Wer die industriefeindliche Politik der Grünen bekämpfen will und für unsere Jobs in Deutschland eintreten will, hat nur eine Alternative: Die Alternative für Deutschland #AfD
(1) https://www.automobilwoche.de/…/20191114/NA…/191119950/1339/
https://m.faz.net/…/daimler-streicht-mindestens-10-000-stel…
(2) https://www.zdf.de/…/audi-streicht-tausende-stellen-in-deut…
(3) https://www.automobilwoche.de/…/sparpaket—kein-jobabbau-a…
(4) https://www.faz.net/…/volkswagen-kernmarke-macht-stellenstr…
(5) https://www.bild.de/…/bei-daimler-vw-bmw-und-audi-234-000-j…
(6) https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.verkehrsminister-…