Pressemitteilung „Eine Lufthansa-Insolvenz wäre ein Erdbeben mit Epizentrum in Frankfurt“

Pressemitteilung AfD-Fraktion im Hessischen Landtag 147/2020

„Eine Lufthansa-Insolvenz wäre ein Erdbeben mit Epizentrum in Frankfurt“

Klaus Gagel, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, zur Aktuellen Stunde „Luftverkehrsstandort Hessen erhalten“:

„Im Falle von Lufthansa und damit im Falle des gesamten Luftverkehrsstandorts Frankfurt wird man nicht umhinkommen, Stellen abzubauen. Dies wird sich im Land Hessen erst einmal negativ auf die Steuereinnahmen auswirken. Allerdings, wenn die Luftfahrt wieder in Gang kommt und Lufthansa konkurrenzfähig bleibt, kann dieser Effekt vielleicht im besten Falle auf zwei bis drei Jahre beschränkt bleiben.

Überlassen wir es den Eigentümern, wie sie sich heute im Fall Lufthansa entscheiden werden. Eine Lufthansa-Insolvenz wäre ein Erdbeben mit Epizentrum in Frankfurt. Dies würde sich auf Fraport und die vielen Dienstleister rund um den Flughafen kurzfristig sehr negativ auswirken. Diese harte Variante scheint aber vom Tisch, sofern der Mehrheitsaktionär Thiele heute dem Paket zustimmt.

Eines muss in Hessen klar sein: Die Zeiten, wie wir sie vor Corona hatten, werden trotzdem so schnell nicht wiederkommen. Der Luftverkehr als Massentransportmittel wird gerade in der internationalen Wirtschaft neu gedacht, dagegen kann sich keiner wehren. Nur die stärksten und gesündesten werden auch international eine Chance haben, langfristig zu überleben. Dazu soll weiterhin auch Lufthansa gehören und damit unseren Standort Frankfurt sichern.“

 

  1. i. S. d. P.: Klaus Gagel, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

 

 

 

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